Deine Gürtelrose-Erfahrung
ist ein Kunstwettbewerb für
aktuell und ehemalig Betroffene
Eine Jury aus Vertretenden der Kunst sowie einer Patientenorganisation, zu der auch der deutsche Schauspieler Friedrich von Thun gehört, wählt am Ende ein Kunstwerk unter allen Einreichungen der Teilnehmenden aus, welches in der renommierten Walentowski Galerie neben Werken von beispielsweise Udo Lindenberg und Otto Waalkes in Hamburg ausgestellt wird. Der oder die Gewinner*in des Kunstwettbewerbs „Deine Gürtelrose-Erfahrung“ wird gemeinsam mit einer Begleitperson (inkl. Anreise und Übernachtung im 4-Sterne-Hotel) zur Ausstellungseröffnung nach Hamburg eingeladen. Zusätzlich erhalten die Plätze 2 bis 5 jeweils einen hochwertigen Holzmalkasten mit feinster Künstler-Acrylfarbe der Firma Schmincke.
Was ist Gürtelrose?
Wie wirkt sie sich auf das Leben
der Betroffenen aus?
Gürtelrose ist eine schmerzhafte Viruserkrankung, die durch denselben Erreger wie Windpocken ausgelöst wird: das Varizella-Zoster-Virus.
Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen
kommt es zu Komplikationen.
Deine Gürtelrose-Erfahrung:
der Kunstwettbewerb
Teilnehmen und gewinnen!
Jetzt teilnehmenSprechen auch Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über mögliche Vorsorgemaßnahmen
Mehr Informationen zu Gürtelrose
finden Sie hier:
Ob Schauspiel oder Malerei – Künstlerinnen und Künstler wie Friedrich von Thun drücken sich auf unterschiedlichste Weise aus. Mal laut und offensichtlich, mal weich und indirekt. Kunst ist individuell – ebenso wie Gürtelrose samt ihren Symptomen und Folgen. Die mit ihr einhergehenden Nervenschmerzen werden meist als heftig, brennend und stechend beschrieben. Wie stark, wo und wie lange sie auftreten und wie sie Betroffene beeinflussen, ist sehr individuell.
„Als Schauspieler musste ich schon öfter Schmerz darstellen. Aber da hatte ich noch keine Ahnung davon, wie viele Nuancen von Schmerz Gürtelrose-Patienten und -Patientinnen erleiden müssen. Dadurch wurde mir wieder bewusst, wie unendlich viele Gesichter Schmerz haben kann.“
Da sich die unterschiedlichen Geschichten und Empfindungen rund um Gürtelrose nicht immer einfach in Worte fassen lassen, soll der Kunstwettbewerb „Deine Gürtelrose-Erfahrung“ Betroffenen eine Möglichkeit und Plattform geben, sich auszudrücken.
„Ich bin gespannt, wie Menschen ihre eigene Schmerz-Geschichte verarbeiten und ihre Erfahrungen interpretieren. Kunst ist ein wunderbarer Weg, Gefühle und Emotionen zu zeigen. Auch mir hilft sie oft dabei, das auszudrücken, was sich nur mit Worten nicht transportieren lässt.“
Friedrich von Thun zählt aufgrund seines Alters selbst zur Risikogruppe für Gürtelrose. Menschen ab 60 Jahren haben ein erhöhtes Gürtelrose-Risiko. Denn: Mehr als 95 Prozent von ihnen tragen den Erreger der Erkrankung – das Varizella-Zoster-Virus – nach einer früheren Windpockeninfektion bereits in sich. Zudem wird im Alter das Immunsystem allmählich schwächer, was eine Reaktivierung des Virus begünstigt. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Menschen ab 60 Jahren eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wird diese bereits ab 50 Jahren empfohlen.
Durch verschiedene schwere Gürtelrose-Erkrankungen im engen Umfeld der Familie kennt Friedrich von Thun die möglichen Auswirkungen der Infektionskrankheit und weiß, dass Gürtelrose auch zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie anhaltenden Nervenschmerzen führen kann. Mit seiner Unterstützung des Kunstwettbewerbs möchte er dazu beitragen, dass mehr Menschen über die Krankheit informiert werden und sich vor einer Gürtelrose-Erkrankung und möglichen Langzeitfolgen schützen können.


Wenn einem die Worte fehlen –
Die Rolle von Kunst bei der Bewältigung von Krankheit
Zur GalerieGürtelrose hat
viele Gesichter
Sie kann an verschiedenen Körperstellen auftreten und die Intensität und Dauer der typischen Schmerzen werden von jedem unterschiedlich erlebt. Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen halten die Nervenschmerzen wochen-, monate- oder sogar jahrelang an. Eine solche chronische Schmerzbelastung – medizinisch Post-Zoster-Neuralgie genannt – kann sich auf die mentale Gesundheit der Betroffenen auswirken und zum Beispiel die Entwicklung einer Depression zur Folge haben.
Betroffenen fällt es meist schwer, die richtigen Worte für ihre Erfahrungen zu finden und die Erkrankung für andere begreifbar zu machen. Kunsttherapie kann dabei helfen, die eigenen Gefühle und Empfindungen zu verarbeiten, wenn Sprache nicht ausreicht. Mithilfe von Kunst kann die eigene Gefühlswelt verbildlicht sowie eine Grundlage für Gespräche geschaffen werden. Künstlerisch aktiv zu werden, kann zudem Hoffnung und Kraft schenken und Ablenkung von einem schmerzgeprägten Alltag ermöglichen.
Da Kunst eine Form ist, sich ganz individuell auszudrücken, eignet sie sich, um die ebenfalls individuellen Erfahrungen mit Erkrankungen wie Gürtelrose zu bewältigen und zu verarbeiten. Aus diesem Grund wird der Kunstwettbewerb „Deine Gürtelrose-Erfahrung“ ins Leben gerufen. Zusätzlich können die individuellen Exponate dazu beitragen, dass auch Nicht-Betroffene ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Auswirkungen die Erkrankung Gürtelrose haben kann.
Wie haben Sie Ihre Gürtelrose-Erkrankung erlebt?
Und so funktioniert’s:
Ob Malerei, Fotografie oder Bildhauerei – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und erstellen Sie ein Kunstwerk, das Ihre Geschichte ausdrückt.
Machen Sie daher ein Foto von Ihrem Kunstwerk oder scannen Sie es – wenn möglich – ein. Sobald Sie Ihr Kunstwerk in Form einer Bilddatei auf Ihren PC oder Ihr Smartphone geladen haben, können Sie es einreichen.
Reichen Sie hier Ihr Gürtelrose-
Kunstwerk ein
des Nachnamens sowie dem Titel des Bildes ausgestellt.

Gewinn
Ausstellung Ihres
Gürtelrose-Kunstwerks
in der Walentowski
Galerie Hamburg
Eine Jury aus Vertretenden der Kunst sowie einer Patientenorganisation kürt bis zum 15.10.2023 unter allen Einreichungen einen ersten Preis sowie vier Ehrenpreise. Das Werk des Hauptgewinners oder der Hauptgewinnerin wird anschließend als Original nach Hamburg gebracht und dort in der Walentowski Galerie Udo Lindenberg & more neben den Werken prominenter Künstler*innen wie Otto Waalkes und vieler weiterer ausgestellt. Die Hamburger Galerie Udo Lindenberg & more verzeichnet die meisten Besucher*innen aller Walentowski Galerien. Der oder die Gewinner*in wird gemeinsam mit einer Begleitperson zur Ausstellungseröffnung nach Hamburg eingeladen, inklusive An- und Abreise sowie Unterbringung (An- und Abreise mit der Bahn 1. Klasse, Unterbringung für 1 Nacht im 4-Sterne-Hotel).
Die Gewinner*innen der Ehrenpreise dürfen sich jeweils über einen hochwertigen Holzmalkasten mit feinster Künstler-Acrylfarbe der Firma Schmincke freuen.
Mitmachen
Reichen Sie hier Ihr Gürtelrose-Kunstwerk ein. Dafür müssen Sie zunächst das Formular ausfüllen und ein Bild (zulässig sind Dateien der Formate JPG/JPEG, PNG und TIF/TIFF) Ihres Kunstwerks hochladen. Ihre Kontaktdaten benötigen wir, um Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren zu können.
Bestätigen Sie, dass Sie mit den Teilnahmebedingungen einverstanden sind und schicken Sie das Formular ab. Wichtig: Sie erhalten im Anschluss eine E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse, in der Sie einen Link anklicken müssen, um Ihre Teilnahme zu bestätigen.
Jedes eingereichte Bild wird in der virtuellen Galerie mit dem Vornamen, dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens sowie dem Titel des Bildes ausgestellt. Sollten Sie Ihr Kunstwerk signiert haben, werden wir die Signatur aus datenschutzrechtlichen Gründen vor dem Upload in die Galerie schwärzen.
Teilnahmeschluss ist der 1. Oktober 2023, 23:59 Uhr MESZ.
Die Gewinner*innen werden nach dem 15. Oktober 2023 per E-Mail oder Telefon benachrichtigt.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Ihr Gürtelrose-Kunstwerk wurde erfolgreich hochgeladen.
Es fehlt nur noch ein Schritt: Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link, dass Sie wirklich die teilnehmende Person sind und mit Ihrem Werk am „Deine Gürtelrose-Erfahrung“-Kunstwettbewerb teilnehmen möchten.
Bitte prüfen Sie vorsichtshalber auch Ihren Spam-Ordner.
Wichtig: Klicken Sie den Link in der E-Mail an, um Ihre Teilnahme abzuschließen. Anschließend wird Ihr Werk nach einer kurzen Prüfung in der virtuellen Galerie veröffentlicht und Sie werden mit etwas Glück von der Jury als Gewinner*in ausgewählt.
Vielen Dank, dass Sie Ihre Geschichte in Form Ihres Kunstwerks mit uns teilen!
Es tut uns sehr leid, dass Sie diese schmerzhafte Erfahrung machen mussten! Falls Sie Ihre persönliche Gürtelrose-Erfahrung auch über den Kunstwettbewerb hinaus teilen möchten und dadurch zur Aufklärungsarbeit beitragen möchten, kontaktieren Sie gerne Verena Hutter (Disease Awareness Communications Managerin GSK) unter verena.v.hutter@gsk.com oder +49173 5783113.